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Asphaltpads

sind schwarze Gummiplättchen, die auf die Stockspitzen gesteckt werden und das bequemere Laufen auf asphaltierten Wegen ermöglichen.
Sie dämpfen beim Laufen Geräusche und absorbieren Schläge.

Body Mass Index (BMI=Körpermasseindex)

berechnet sich als Körpergewicht (in kg) geteilt durch Körpergröße (in Meter). Bei einem BMI über 30 spricht man von starkem Übergewicht
(Adipositas), bei unter 20 von Untergewicht

Cooper-Test,

nach einem US-amerikanischen Entwickler benannt, soll den Grad der körperlichen Leistungsfähigkeit mittels eines zwölfminütigen Dauerlaufs bestimmen. In der zum Test dazu gehörigen Tabelle kann abgelesen werden, in welchem Alter man welche Leistung erbringen können sollte.

Doppelstockschub

ist eine Technik, die aus dem Langlauf kommt. Dabei werden beide Stöcke
gleichzeitig vorn gehalten. Durch die Schubbewegung beim Einstecken der Stöcke vor dem Körper lassen sich Treppen erklimmen oder steiles Gelände bewältigen.

Equipment

bzw. Ausrüstung beim Nordic Walking besteht aus guten Schuhen,  wetterfester Kleidung (auch Handschuhe, Kopfbedeckung, Sonnenbrille),
Herzfrequenzmesser & Nordic Walking Stöcken.

Funktionskleidung

bietet idealen Tragekomfort und ermöglicht den mühelosen Transport von
Feuchtigkeit (Schweiß) von innen nach außen. Schnell trocknende Fasern verhindern das Entstehen eines Nässegefühls.

Gewichts-Walking:

Das ist etwas für Fortgeschrittene. Ist das normale (Nordic) Walking zu
einfach, so kann man die Belastung noch erhöhen, z.B. durch das Tragen von
Gewichtsmanschetten.

Herzfrequenzmesser:

Zur perfekten Ausstattung gehört auch das Tragen eines Herzfrequenzmessers. Dieser ist unerlässlich für ein gezieltes, effektives
Training, das Spaß macht und den Körper nicht überbelastet.
Außerdem wird die Motivation gesteigert & man lernt seinen Körper besser
kennen.

Instructor

ist ein neuer Name für den altbekannten Übungsleiter, also ein ausgebildeter Nordic Walking Trainer. Ob Trainer oder Instructor gesagt wird,
hängt letztlich von den Vorlieben des Vereins oder Verbandes ab.

Jumps

sind Sprünge, die Aktive in der Sporttechnik wählen, um die Belastung zu erhöhen und die Kondition zu trainieren.
Statt zu laufen oder zu gehen wird gesprungen – die Technik des Nordic Walking wird dabei beibehalten.

Kurse

sind der sinnvollste Weg, die Technik des Nordic Walking richtig zu erlernen und die Vorteile dieser Sportart optimal zu nutzen.

Lauftreffs:

Als Lauftreffs bezeichnet man meist wöchentliche Trainingseinheiten
mit wechselnden Schwerpunkten. Lauftreffs garantieren die Regelmäßigkeit des Trainings und machen Spaß.

Muskelaufbau:

Nordic Walking trainiert die Muskeln langsam aber stetig und unterstützt so den kontinuierlichen Muskelaufbau (vor allem in Verbindung mit Kräftigungsübungen).

Nordic Walking Stöcke,

auch „Poles“ genannt, bestehen aus Kohle- und Glasfasern und gewährleisten ein sehr geringes Eigengewicht, eine extreme Belastbarkeit und eine lange Lebensdauer. Ihre optimale Länge beträgt 70% der Körpergröße.

Osteoporose:

Als Osteoporose bezeichnet man die erhöhte Anfälligkeit der Knochen für Brüche. Nordic Walking beugt Osteoporose & Arteriosklerose vor.

Pumpeffekt:

Durch Öffnen & Schließen der Hände – so genanntes Pumpen – wird absacken des Blutes in die Hände verhindert.

Ruhepuls:

Als Ruhepuls bezeichnet man den Puls im Ruhezustand. Gibt auch Maß für den Trainingszustand an.

Stockspitze:

Einfache Stöcke haben Aluminiumspitzen, die sich schnell abnutzen. Höherwertige Stockspitzen aus gehärtetem Stahl sind extrem widerstandsfähig und langlebig, sollten dennoch nach intensivem Gebrauch austauschbar sein. Die Metallspitze ist leicht abgeschrägt für verbesserten Halt.

Tube:

Der Tube ist ein handliches, elastisches Band, das in den Laufpausen jeder Nordic Walking Einheit zum effektiven Muskeltraining genutzt werden kann.
Man spricht von „Nordic Tubing – der aktiven Nordic Walking Pause“.

Ueberlastung:

Zu einer Überlastung kommt es durch zu häufiges Training, man wird matt und baut ab. Die beste Methode, dem zuvorzukommen, ist eine sinnvolle Dosierung der Trainingseinheiten.

Volkskrankheit:

Als Volkskrankheiten bezeichnet man Leiden, die viele Bevölkerungsschichten haben. Rückenschmerzen, Übergewicht und Stress sind die häufigsten Krankheiten, die durch regelmäßiges Nordic Walking gelindert und verhindert werden können.

Walking

ist die ursprüngliche Form des Nordic Walking. „Normales“ Walking ist nicht ganz so effektiv, aber ebenso gesund.

Zeitmessung:

Um den eigenen Trainingsfortschritt zu kontrollieren, kann man in diversen Abständen die Zeit messen, die man für eine bestimmte Strecke benötigt.