Schloss Stülpe und Schlosspark
Chausseestraße 3
14947 Nuthe-Urstromtal, OT Stülpe
Koordinaten: 52.0508724,13.3188083
Das Schloss Stülpe war bis 1945 der Herrensitz der Familie Rochow-Stülpe. Nach der Bodenreform in Besitz des Landkreises, sind seit 2006 die Familie Rupilius die neuen „Schlossherren“.
Linden, Eichen, Blutbuchen, Fichten, Ahorn, Weymouth-Kiefern, Robinien, Wacholder und Rhododendron sind auf engem Raum angepflanzt, einige Stauden-Raritäten komplettieren die Anlage.
Lange Horstberge
14947 Nuthe-Urstromtal, OT Lünow
Koordinaten: 52.0658474,13.3771377
Die „Lange Horstberge“ ist eine etwa 10 km lange und nur 100 m breite Strichdüne.
Seit dem 30.01.1959 ist die „Lange Horstberge“ ein Landschaftsschutzgebiet (LSG). Sie dient der Erhaltung und Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit von Natur und Landschaft, der Erhaltung des Naturhaushaltes sowie dem Schutz oder der Pflege von Landschaften. Sie erhält die Vielfalt, Eigenart sowie Schönheit des Landschaftsbildes und ermöglicht eine naturnahe Erholung auf dem FlämingWalk.
Golmberg
14947 Nuthe-Urstromtal, OT Stülpe
Koordinaten: 52.0158218,13.3426732
Der 178 Meter hohe Golmberg ist die höchste Erhebung des Niederen Flämings. Er befindet sich nahe des OT Stülpe auf einem ehemaligen sowjetischen Militärgelände.
Er gehört zu einem kleineren Höhenzug mit sieben Gipfeln, die auch insgesamt als Golmberge bezeichnet werden. Von einigen unbewaldeten Kuppen kann man bei besonders klarem Wetter bis nach Berlin und Potsdam (mehr als 60 Kilometer) schauen.
Renneberge
14947 Nuthe-Urstromtal, OT Jänickendorf
Koordinaten: 52.0539002,13.2092149
Mit 68 m sind die Renneberge eine der höheren Berge dieser Region.
2 Findlinge
14947 Nuthe-Urstromtal, OT Scharfenbrück
Koordinaten: 52.1185975,13.2397819
In der Nähe des Ortes Scharfenbrück sind zwei Findlinge zu sehen, um die sich Sagen ranken
Laut einer Sage soll einst ein Riese auf dem Golmberg gelebt haben. Er war in ein Mädchen verliebt, das mit ihrem alten Vater in einer Burg in Scharfenbrück lebte. Da sie jedoch seine Liebe nicht erwiderte und statt dessen einen jungen Trebbiner Burgherren heiratete, schleuderte der Riese voller Groll drei riesige Steine gegen die Burg. Er war jedoch nicht besonders zielsicher und traf nicht die Burg, sondern zuerst den Steinberg bei Ahrensdorf, dann den Bärluch bei Märtensmühle und schließlich das Mühlenfließ.
Heute ist einer der Findlinge, auch „Riesenstein“ genannt, nördlich der Straße „Am Park“ in einem Robinienhain aufgestellt. Daneben befindet sich ein zweiter Riesenstein, der Grabstein des Gutsbesitzers und Autoherstellers Hans Windhoff
Platanenallee
14947 Nuthe-Urstromtal, OT Schöneweide
Koordinaten: 52.1230813,13.2925488
Die Platanenallee in Schöneweide trägt durch ihre vielfältigen Wohlfahrtswirkungen nachhaltig zur Gestaltung des Ortes bei.
Wenn man sie lässt, können Platanen sehr alt werden. Daher sind sie als Zeitzeugen wichtige Dokumente gartenhistorischer Entwicklung.
Eichenallee
14947 Nuthe-Urstromtal, OT Holbeck
Koordinaten: 52.0484283,13.2795327
Von der „schattenspendenden“ Eichenallee wird man in Holbeck in Empfang genommen.
Sie deutet auf die besonders waldreiche Umgebung und die Geschichte des heutigen Ortsteiles der Gemeinde Nuthe-Urstromtal hin. In der Vergangenheit wurde Nutzholz, vor allem das der Eichen, vornehmlich nach Berlin und Potsdam verkauft.
Holbecker See
14947 Nuthe-Urstromtal, OT Holbeck
Koordinaten: 52.0468853,13.2884726
Der Holbecker See hat eine Fläche von 84.981m².
Der Fischfang im Holbecker See war früher eine der wichtigsten Erwerbsquellen des Ortes. Auch heute ist der See noch ein bekanntes Anglerparadies..
Fachwerkkirche
Am Dorfring
14947 Nuthe-Urstromtal, OT Dümde
Koordinaten: 52.0740961,13.3162803
Die schmucke Fachwerkkirche – die einzige in der Gemeinde – des Dorfes wurde 1793 errichtet.
Durch die Modulbauweise können Fachwerkkonstruktionen abgebaut und wieder aufgebaut sowie einzelne Teile der Kirche ersetzt werden.
Klinkerkirche
Alte Hauptstraße
14947 Nuthe-Urstromtal, OT Jänickendorf,
Koordinaten: 52.0552876,13.2303322
Die Jänickendorfer Kirche in der Ortsmitte ist ein geputzter Klinkerbau, der 1830 errichtet wurde.
Von einem Vorläufer der Kirche berichten alte Schriften bereits 1571. Heute wird die Jänickendorfer Kirche auch für Ausstellungen genutzt.
Backsteinkirche
Neuhofer Straße
14947 Nuthe-Urstromtal, OT Schönefeld
Koordinaten: 52.0796296,13.3242428
Die neoromanische Kirche wurde 1853 erbaut.
Sie besitzt zwei Glocken – eine stammt aus dem 13. Jahrhundert, die zweite wurde 1678 in Wittenberg gegossen.
Dorfkirche
Lindenstraße
14947 Nuthe-Urstromtal, OT Schöneweide
Koordinaten: 52.1061778,13.2718214
Die Kirche befindet sich mitten im OT Schöneweide.
Die Kirche gehört zur Kirchengemeinde Schöneweide. Die Innenausstattung ist schlicht.
Dorfkirche
Ließener Straße
14947 Nuthe-Urstromtal, OT Stülpe
Koordinaten: 52.0462786,13.3227585
Die barocke Kirche wurde 1562 erbaut.
Verschiedene Originale der ehemaligen Wallfahrtskapelle (Marienkapelle) auf dem Golm (178 m über NN) sind in ihr enthalten. Die Glocke der Kirche stammt aus dem Jahr 1498.
Backsteinkirche
Berliner Chaussee
14947 Nuthe-Urstromtal, OT Woltersdorf
Koordinaten: 52.1143057,13.2047485
1911 wurde eine große, schlichte Backsteinkirche im Ort errichtet.
Die Kirche steht inmitten des ursprünglichen Rundlings, der Ort hat seinen dörflichen Charakter heute jedoch fast verloren.
Eisenmänner
14947 Nuthe-Urstromtal, OT Gottow
Koordinaten: 52.0930903,13.2668157
Wegen der günstigen Lage des Hammerfließes in Gottow wurde damalig die Eisenhütte gegründet, welche später zur Neusilberfabrik wurde.
Heute erinnern aufgestellte Eisenmänner daran.
Moldenhütten
14947 Nuthe-Urstromtal, OT Gottow
Koordinaten: 52.0882562,13.217427
Die kleine Siedlung, die 1801 erstmals erwähnt wurde, liegt ein Stück vor dem OT Gottow.
Der Name Moldenhütten stammt vermutlich von der Bezeichnung „Mollenhauers Hütten“ ab. Vor langer Zeit war der Boden um die Siedlung sehr morastig und in den Wäldern standen viele Erlen. Diesen Erlenbestand nutzten die Menschen zum Broterwerb, indem sie aus dem Erlenholz die so genannten Holzmollen, große Holzschüsseln zur Teigzubereitung, anfertigten
Horstmühle
14947 Nuthe-Urstromtal, OT Lynow
Koordinaten: 52.0489905,13.389528
Die Horstmühle, ein stattlicher Fachwerkbau inmitten einer reizvollen Landschaft (heute NSG), war eine bekannte Schneidemühle.
Der Siedlungsplatz Horstmühle liegt im Schöbendorfer Busch zwischen den Dörfern Horstwalde und Lynow inmitten des Baruther Urstromtals.
Bei der zwischen Hammerfließ und Horstgraben nördlich des Dünenzuges der Langen Horstberge gelegenen Horstmühle blieb die einsame und malerische Lage inmitten des Baruther Urstromtals in seltener Ursprünglichkeit bewahrt.
Das Hauptgebäude wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet. Einzelne Veränderungen im Inneren erfolgten während des 19. (Öfen) und frühen 20. Jahrhunderts (verschiedene Türen und Treppengeländer).
Um 1900 entstanden das Nebengebäude und der Eiskeller
Mühlengebäude
Scharfenbrücker Straße
14947 Nuthe-Urstromtal, OT Scharfenbrück
Koordinaten: 52.1195199,13.2423656
Das Mühlenhaus der ehemaligen Wassermühle liegt am westlichen Ortsrand und ist noch gut erhalten.
1858 bestanden in der Gemarkung eine wassergetriebene Getreide- und Sägemühle sowie eine weitere Wassermühle. Noch 1948 gehörten zu der Ortschaft 4,6 ha Gewässer.
Durch Scharfenbrücks Lage am Mühlenfließ bestand ein enger Bezug zur Eisenherstellung vergangener Zeiten, deren Zentrum in Gottow lag. So gab es hier seit 1642 ein von Wasser getriebenes Hammerwerk zum Zerkleinern des Erzes, aus dem später die o.g. Mahl- und Schneidemühle entstand.
Umfeld- und Gesundheitszentrum/
Walkmühle e.V.
Rudolf-Breitscheid-Str. 72a
14947 Nuthe-Urstromtal, OT Woltersdorf
Koordinaten: 52.1098176,13.2035235
Das Mühlenhaus der ehemaligen Wassermühle liegt am westlichen Ortsrand und ist noch gut erhalten.
1858 bestanden in der Gemarkung eine wassergetriebene Getreide- und Sägemühle sowie eine weitere Wassermühle. Noch 1948 gehörten zu der Ortschaft 4,6 ha Gewässer.
Durch Scharfenbrücks Lage am Mühlenfließ bestand ein enger Bezug zur Eisenherstellung vergangener Zeiten, deren Zentrum in Gottow lag. So gab es hier seit 1642 ein von Wasser getriebenes Hammerwerk zum Zerkleinern des Erzes, aus dem später die o.g. Mahl- und Schneidemühle entstand.
Feuerwehr mit Trockenturm
Schönefelder Straße 1
14947 Nuthe-Urstromtal, OT Dümde
Koordinaten: 52.0761839,13.3160678
Feuerwehr Dümde
Trockenturm der FFW
Neuhofer Straße
14947 Nuthe-Urstromtal, OT Schönefeld
Koordinaten: 52.0806816,13.3281414
Der Trockenturm befindet sich mitten im OT Schönefeld.
Nach einem Brand müssen die Ausrüstungsgegenstände gereinigt werden. Die Schläuche werden gewaschen und danach in einem so genannten Schlauchturm zum Trocknen aufgehängt.
Solch ein Turm kann auch für Anleiter- und Abseilübungen genutzt werden, bzw. bei Atemschutzübungen zur Simulation eines Treppenhauses in einem Hochhaus.
Heute wird bei Neubauten von Feuerwehrhäusern oft aus Kostengründen auf den Schlauchturm verzichtet, stattdessen wird ein Schlauchtrockenschrank verwendet.