Lage, Region und Anfahrt

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Region

Der Fläming ist ein eiszeitlich gebildeter Höhenzug und gleichzeitig eine historisch gewachsene Kulturlandschaft im südwestlichen Brandenburg und östlichen Sachsen-Anhalt. Er erstreckt sich östlich von Magdeburg über mehr als 100 Kilometer bis zur Dahme. Der 30 bis 50 Kilometer breite Fläming ist ein Teil des Südlichen Landrückens, der insbesondere in der Saaleeiszeit geformt wurde. Als Grenze zwischen dem Hohen Fläming im Westen und dem Niederen Fläming im Osten gilt die Stadt Jüterbog.

Seinen Namen führt der Fläming nach den Flamen, die nach der Gründung der Mark Brandenburg 1157 und dem anschließenden Landesausbau in hoher Zahl den Höhenzug besiedelten.

Über viele Jahrhunderte hinweg stellte der Fläming den Grenzwall zwischen Slawen und Deutschen sowie später zwischen Kursachsen und Brandenburg dar. 1813 fanden mit den Schlachten bei Hagelberg und bei Dennewitz wichtige Gefechte im Befreiungskrieg gegen die französische Fremdherrschaft im Fläming statt. 1815 wurde nach der französischen und sächsischen Niederlage der gesamte Fläming dem Königreich Preußen
eingegliedert. Der dünn besiedelte Landstrich und insbesondere die Lutherstadt Wittenberg gelten als früher Ausgangspunkt der Reformation.
Das Erscheinungsbild vieler Dörfer wird durch mittelalterliche Feldsteinkirchen geprägt. Seit den 1990er Jahren haben sich in der land- und forstwirtschaftlich dominierten Hügellandschaft vielfältige touristische Infrastrukturen herausgebildet wie beispielsweise der FlämingWalk, einer der bedeutendsten Nordic Walking Parks Deutschlands.

Anfahrt

Von den Großstädten Berlin und Potsdam benötigt man mit dem Auto nur ca. 20 – 30 Minuten.

Sie erreichen den „FlämingWalk“ auch bequem und direkt mit der Bahn, z.B. über die Haltepunkte Woltersdorf und Luckenwalde.